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Gesicht brennt wie bei Sonnenbrand: Ursachen, Behandlung und Vorbeugung

Das plötzliche oder anhaltende Brennen im Gesicht, das an das Gefühl eines Sonnenbrands erinnert, kann Betroffene verunsichern. Doch was steckt hinter diesem Symptom, und wie kann man es behandeln oder gänzlich vermeiden? In diesem Artikel erfährt man, welche Ursachen infrage kommen, wie man das Problem diagnostiziert und welche Schritte zur Linderung beitragen.

Was bedeutet „Gesicht brennt wie bei Sonnenbrand“?

Das Symptom beschreibt ein brennendes oder stechendes Gefühl auf der Gesichtshaut, oft begleitet von 

  • Rötungen, 
  • Juckreiz oder 
  • Trockenheit. 

Obwohl es nicht immer mit Sonnenexposition in Verbindung gebracht wird, erinnert die Intensität der Symptome oft an einen klassischen Sonnenbrand. Das Brennen kann plötzlich auftreten oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln.

6 mögliche Ursachen für ein brennendes Gefühl im Gesicht

Ein brennendes Gefühl im Gesicht kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, die von Hautirritationen bis hin zu systemischen Erkrankungen reichen. Im Folgenden werden die häufigsten Ursachen detaillierter betrachtet:

1. Hautreizungen oder -allergien

Durch Kosmetika oder chemische Substanzen in Pflegeprodukten kann empfindliche Haut schnell gereizt werden. Reaktionen wie Rötung, Brennen oder Juckreiz treten dadurch häufig auf, insbesondere bei Produkten mit Duftstoffen oder Alkohol. Besonders empfindliche Haut kann durch aggressive Inhaltsstoffe gereizt werden.

2. Reizung durch Kälte oder Hitze

Extreme Temperaturen können die Gesichtshaut stark belasten. Kalte Winterluft trocknet die Haut aus, während hohe Temperaturen oder starke Sonneneinstrahlung die Haut überhitzen und reizen können. Folglich können solche Temperaturen und Wettereinwirkungen die Haut reizen und ein Brennen verursachen.

3. Sonnenbrand oder UV-Schäden

Auch ohne direkten Sonnenbrand kann UV-Strahlung die Haut nachhaltig schädigen. Denn direkte oder indirekte Sonneneinstrahlung ist eine offensichtliche Ursache für ein Brennen im Gesicht, insbesondere wenn die Haut nicht ausreichend geschützt wurde.

4. Hauterkrankungen

Chronische Hauterkrankungen wie Rosazea oder Ekzeme verursachen nicht nur sichtbare Hautveränderungen, sondern auch unangenehme Symptome wie Brennen und Stechen auf der Haut. In solchen Fällen ist eine gezielte Behandlung erforderlich. Diese Erkrankungen gehen außerdem oft mit Rötungen und anderen Hautveränderungen einher.

5. Psychosomatische Reaktionen

Stress oder emotionale Belastungen können sich über die Haut bemerkbar machen. Das Brennen im Gesicht ist dabei eine typische psychosomatische Reaktion auf innere Anspannung. Sprich, Stress, Angstzustände oder psychosomatische Beschwerden können sich über die Haut manifestieren und ein brennendes Gefühl auslösen.

6. Ernährung und Lifestyle

Eine unausgewogene Ernährung, Alkoholkonsum oder der Verzehr von scharfen Speisen können die Haut empfindlicher machen und zudem Reizungen begünstigen. Dadurch wird zugleich die Hautbarriere geschwächt, was zu weiteren Folgen, wie unter anderem Brennen auf der Haut, führen kann.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Brennen im Gesicht oft eine Kombination aus mehreren Faktoren ist. Eine gezielte Analyse der Auslöser ist der erste Schritt zur richtigen Behandlung. Dabei kann es hilfreich sein, einen Dermatologen oder Facharzt zu konsultieren, um die Ursachen effektiv einzugrenzen und langfristige Lösungen zu finden.

Begleitsymptome: Wann sollte man hellhörig werden?

Häufig treten neben dem Brennen auch weitere Symptome auf, die auf eine zugrunde liegende Ursache hinweisen können:

  • Rötungen: Deuten oft auf eine Entzündung oder Reizung hin.
  • Juckreiz: Kann ein Zeichen für eine allergische Reaktion oder trockene Haut sein.
  • Schwellungen: Möglicherweise ein Hinweis auf eine schwerere allergische Reaktion.
  • Trockenheit: Tritt häufig bei kaltem Wetter oder durch falsche Hautpflege auf.

Wenn die Beschwerden anhalten, sich verschlimmern oder von weiteren Symptomen wie Bläschenbildung, offenen Wunden oder starken Schmerzen begleitet werden, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Gezielte Ursachenanalyse bei Gesichtsbrennen

Eine genaue Diagnostik ist entscheidend, um die Ursache für das Brennen im Gesicht zu ermitteln. Folgende Schritte können helfen:

  • Dermatologische Untersuchung: Ein Hautarzt kann Hautkrankheiten wie Rosazea oder Ekzeme diagnostizieren.
  • Allergietests: Diese klären, ob das Brennen durch bestimmte Substanzen ausgelöst wird. Häufig wird hier grundsätzlich zur Verwendung von Naturkosmetik geraten, da die enthaltenen Inhaltsstoffe, im Vergleich zu konventioneller Kosmetik, viel schonender zur Haut sind. 
  • Anamnese: Ein Gespräch über Lebensstil, Ernährung und verwendete Produkte gibt wertvolle Hinweise.

Eine umfassende Diagnostik ist die Basis für eine individuelle und erfolgreiche Behandlung.

Behandlungsmöglichkeiten

Um das Brennen im Gesicht wirksam zu behandeln, ist es wichtig, zwischen kurz- und langfristigen Maßnahmen zu unterscheiden. Dabei geht es vor allem darum, die Haut zu beruhigen und zukünftige Reizungen zu vermeiden.

Kurzfristige Maßnahmen

  • Kühlende Cremes oder Gele: Produkte mit Aloe Vera oder Panthenol lindern akute Beschwerden.
  • Antihistaminika: Helfen bei allergischen Reaktionen.
  • Kühlung: Kalte Kompressen oder ein feuchtes Tuch beruhigen die Haut.

Langfristige Lösungen

  • Anpassung der Hautpflege: Verwendung von milden, parfumfreien Produkten.
  • Medikamentöse Therapie: Bei Rosazea oder Ekzemen können ärztlich verschriebene Cremes oder Tabletten notwendig sein.
  • Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, psychosomatische Auslöser zu minimieren.

Mit einer Kombination aus kurz- und langfristigen Maßnahmen lassen sich die Beschwerden oft wirksam lindern und die Hautgesundheit nachhaltig verbessern.

Vorbeugung und Pflege

Vorbeugung ist der Schlüssel, um das Brennen im Gesicht langfristig zu vermeiden. Mit den richtigen Pflegegewohnheiten kann man die Haut widerstandsfähiger machen und Reizungen vorbeugen.

MaßnahmeUmsetzung
SonnenschutzTäglicher Gebrauch von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, auch im Winter.
Sanfte ReinigungAggressive Peelings und Reinigungsmittel sollen vermieden werden.
Hautbarriere stärkenProdukte mit Hyaluron und Ceramiden helfen, die Haut zu regenerieren.
Trigger meidenInhaltsstoffe oder Gewohnheiten, die Reizungen auslösen, sollten identifiziert und reduziert werden.

Eine konsequente Vorbeugung und die Verwendung geeigneter Produkte helfen nicht nur dabei, bestehende Beschwerden zu lindern, sondern schützen die Haut auch langfristig vor neuen Reizungen.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

In folgenden Fällen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen:

  1. Anhaltendes Brennen: Wenn die Symptome über mehrere Tage nicht abklingen.
  2. Verschlimmerung der Beschwerden: Zunahme von Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen.
  3. Hautveränderungen: Auftreten von Bläschen, offenen Stellen oder starken Verkrustungen.
  4. Systemische Symptome: Fieber oder allgemeines Unwohlsein in Kombination mit Hautsymptomen.

Ein Dermatologe oder Allergologe kann die genaue Ursache feststellen und eine individuell angepasste Behandlung vorschlagen. Dies bildet die Grundlage, um nicht nur die Symptome zu lindern, sondern auch deren Ursachen langfristig zu bekämpfen. Eine umfassende Diagnostik hilft zudem, zukünftige Hautprobleme zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Eine frühe Diagnose erleichtert oft die Behandlung und verhindert, dass sich die Beschwerden verschlimmern.

Des Weiteren gibt es zu beachten, stets auf die Inhaltsstoffe der verwendeten Produkte zu achten. Daher empfiehlt es sich, besonders auf Hersteller zurückzugreifen, die auf viel Transparenz und sanfte Substanzen setzen. So tut es zum Beispiel auch taufrisch, der österreichische Naturkosmetik-Online-Shop, weshalb sich das Stöbern im Sortiment auf alle Fälle lohnt!

Ganzheitliche Pflege als Schlüssel zu gesunder Haut

Ein brennendes Gefühl im Gesicht kann durch viele Faktoren ausgelöst werden. Eine gezielte Analyse der Ursachen in Kombination mit der richtigen Pflege und der Vermeidung auslösender Faktoren ist folglich entscheidend, um Beschwerden zu lindern und vorzubeugen. Eine sorgfältige Hautpflege und eine frühzeitige Diagnose tragen zudem wesentlich dazu bei, die Hautgesundheit langfristig zu erhalten.

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Mag. Gerald Scharler
Mag. Gerald Scharler ist Geschäftsführer der Marke „taufrisch – Naturkosmetik aus den Alpen“ und Prokurist bei Louise Plegé Cosmetics, einem Produktionsunternehmen in der Kosmetikbranche. Er setzt auf innovative Konzepte und hochwertige Inhaltsstoffe, um Pflegeprodukte zu entwickeln, die sowohl die Haut als auch die Umwelt schonen.